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9 Früchte “gegen Krebs”, die man in seine Ernährung einbeziehen sollte

Ernährung

9 Früchte “gegen Krebs”, die man in seine Ernährung einbeziehen sollte

Die Fakten: Früchte bieten dem menschlichen Körper wichtige Vorteile bei der Ernährung in Gestalt von Substanzen wie Vitamin C, Phenolen, Ballaststoffen, Folsäure und Antioxidantien. Es gibt zahlreiche Hinweise auf die krebshemmenden Eigenschaften bestimmter Verbindungen in Früchten.

Zum Nachdenken: Wie viel Obst isst Du persönlich? Wie gesund ist Deine Ernährung eigentlich? Wirkliche Krebsprävention beginnt bei Dir selbst.

Insbesondere Früchte wie Ananas, Apfel, Avocado, Zitrone, Banane, Trauben und Tomaten haben sich als am wirksamsten bei der Vorbeugung und Beseitigung von Krebszellen erwiesen.

Lebensmittel gegen Krebs

Zahlreiche Studien haben den immensen Nutzen von Früchten gegen Krebserkrankungen untermauert.

Eine zusammenfessende Auswertung der Ergebnisse von 206 Studien hat ergeben, dass ein höherer Gemüse- und Obstkonsum mit einem geringeren Risiko für Krebs in Lunge, Dickdarm, Magen, Bauchspeicheldrüse und Mundhöhle in Zusammenhang steht.

Eine in Kalifornien durchgeführte Studie ergab, dass das Wiederauftreten von Krebs bei Frauen durch den Verzehr großer Mengen von Gemüse und Obst in Verbindung mit regelmäßiger Bewegung um die Hälfte reduziert wurde.

Forscher der Universität des Staates Ohio stellten desweiteren fest, dass der Verzehr größerer Mengen von Früchten zu einer Verzögerung bei der Vermehrung von Krebszellen führt, was bedeutet, dass Früchte auch die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Krebszellen verlangsamen können.

Ananas

Das in Ananas vorkommende Enzym Bromelain ist beispielsweise in der Lage, die Schutzschicht in Tumoren aufzubrechen. Es kommt in den Stielen und den Früchten von Ananas vor. Auch kann es die DNA-Reparatur und das normale Wachstum von Zellen fördern. Daher macht es neben seinen krebsabtötenden Eigenschaften normale Zellen gesünder und stärker.

Äpfel

Procyanidine, die in Äpfeln vorkommen, können in Krebszellen Apoptose auslösen, den natürlichen Zelltod. Apfelschalen enthalten desweiteren bestimmte Verbindungen, die sogenannten Triterpenoide, welche das Wachstum von Krebszellen in hohem Maße stoppen, insbesondere bei folgenden Krebsarten:

  • Leberkrebs
  • Dickdarmkrebs
  • Brustkrebs

Aus diesem Grund wird dringend empfohlen, die Schale von Äpfeln nach gründlichem Waschen ebenfalls zu essen.

Weintrauben

Klinische Krebsforschungen haben auch gezeigt, dass Traubenkernextrakt drei Viertel der Leukämiezellen töten kann, indem es ein Protein namens JNK auslöst, das die Apoptose in Krebszellen fördert. Das in Traubenkernen enthaltene Antioxidans Resveratrol kann zudem den natürlichen Tod von Krebszellen in folgenden Bereichen beeinflussen:

  • Lungen
  • Darm
  • Haut
  • Brust
  • Magen
  • Prostata

Traubenkernextrakt und Resveratrol sind aufgrund ihrer therapeutischen Eigenschaften in vielen Nahrungsergänzungsmitteln enthalten.

Bananen

Man hat festgestellt, dass einige Verbindungen in Bananen die weitere Produktion von Leukämie und Leberkrebszellen wirksam verhindern. Ein hoher Konsum von Bananen steht auch mit einer Verringerung der folgenden Erkrankungsrisiken in Zusammenhang:

  • Dickdarmkrebs
  • Gehirntumor
  • Leukämie
  • Speiseröhrenkrebs

Bananen sind auch reich an Kalium, das gut für die Muskeln und das Herz ist.

Zitrusfrüchte

Zitrusfrüchte sind eine ausgezeichnete Vitamin C-Quelle. Sie enthalten außerdem erhebliche Mengen an Folsäure, Ballaststoffen, Kalium und Beta-Carotin. Zitrusfrüchte sind besonders vorteilhaftest bei folgenden Krebsarten:

  • Magenkrebs
  • Krebs im Mundbereich
  • Kehlkopfkrebs
  • Rachenkrebs

Studien haben gezeigt, dass Zitrusfrüchte vorteilhaft gegen Herzkrankheiten, Arthritis und Gallensteine sind. Es gibt mehrere Studien, die belegen, dass Zitrone die Eigenschaft besitzt, Krebs zu bekämpfen. Zitrone enthält Vitamin C, das bereits allgemein gegen Krebs wirkt, während Zitronenextrakt nur die bösartigen Zellen angeht und die gesunden Zellen unversehrt lässt.

Beeren

Die süßen Beeren sind hochwirksame Krebsmedikamente. Untersuchungen an Mäusen zufolge bewirken Schwarze Himbeeren eine Verringerung von:

  • Mundraumkrebs
  • Speiseröhrenkrebs
  • Dickdarmkrebs

Die Beeren verhinderten beim gesamten Spektrum der Tumore deren Auslösung und Ausbreitung. Beeren enthalten Ellagin-Säure, welche der Tumorentstehung entgegenwirkt.

Blaubeeren sind eine der wichtigsten Quellen für die Versorgung mit Antioxidantien gegen den Alterungsprozess. Zudem enthalten sie krebsbekämpfende Substanzen, sogenannte Phytochemikalien, und sind reich an starken Antioxidantien (Anthocyanosiden) und Resveratrol.

Erdbeeren sind ebenfalls eine reichhaltige Quelle von Antioxidantien, Folsäuren und Vitamin C. Sie haben gezeigt, dass sie das Risiko für Speiseröhrenkrebs verringern. Eine Tasse Erdbeeren entspricht 100% der Empfehlung für den täglichen Bedarf an Vitamin C.

Granatapfel

Granatapfel ist reich an Tanninen und Flavonoiden, beides Antioxidantien, die für ihre heilenden Eigenschaften bekannt sind. Vorläufige Untersuchungen legen nahe, dass Granatapfelextrakt das Wachstum von Folgendem verhindern kann:

  • Brustkrebs
  • Prostatakrebs
  • Dickdarmkrebs
  • Lungenkrebs

Kiwi

Die Kiwifrucht ist bekannt für ihren hohen Vitamin C-Gehalt, der noch über den von Orangen hinausgeht. Sie ist ebenfalls ein starkes Antioxidans, da Vitamin C Schäden durch freie Radikale verhindert. Kiwi enthält Flavonoide und Carotinoide, welche die DNA vor Schäden oder oxidativem Stress schützen, der zu Krebs führt. Mit ihren zahlreichen Vitaminen stärkt die Kiwi das Immunsystem höchst wirksam. Sie beweist ihre Wirksamkeit bei der Heilung verschiedener Krebsarten wie etwa:

  • Leberkrebs
  • Magenkrebs
  • Brustkrebs
  • Lungenkrebs

Kiwi-Extrakte hemmen die Vermehrung von Krebszellen, und ihr aktives photochemisches Katechin hilft bei der Krebsvorbeugung und reduziert die Nebenwirkungen von Krebsmedikamenten.

Stachelannonen

Der Baum heißt in Brasilien Graviola. Die Stachelannone (Annona muricata) – im Deutschen wird sie auch mit dem Namen Sauersack bezeichnet – ist ein immergrüner Baum mit stacheligen grünen Früchten , die Krebs 10.000-mal häufiger abtöten können als Chemotherapeutika, und das ohne schädliche Nebenwirkungen für gesunde Zellen. Extrakte des Baumes können gezielt die bösartigen Zellen bei 12 Krebsarten abtöten, darunter:

  • Dickdarmkrebs
  • Lungenkrebs
  • Prostatakrebs
  • Brustkrebs
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs

Ernährungswissenschaftler empfehlen den Verzehr von frischem Obst, um eine höhere Menge an krebsbekämpfenden Wirkstoffen zu erhalten. Eine gegen Krebs ausgerichtete Ernährung würde idealerweise zu zwei Dritteln aus Obst und Gemüse bestehen.

 

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Wichtig: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von medizin-heute.net können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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